27. NOVEMBER 2018
Von der digitalen Welt hin zum persönlichen Austausch: Online-Plattform „Ländliche Räume Niedersachsen“ geht mit Projektmesse den nächsten Schritt
„Die Daseinsvorsorge ist die zentrale Herausforderung, um ländliche Räume zukunftsfest zu machen“, betonte Birgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, während der Eröffnung der Projektmesse „Ländliche Räume Niedersachsen“. Über 400 interessierte Akteure waren am 21. November 2018 ihrer Einladung in das Congress Centrum in Hannover gefolgt, um Kontakte zu knüpfen und sich darüber auszutauschen, wie ländliche Räume in Niedersachsen belebt und attraktiv gehalten werden können.
Das Projekt „Welcome Centre für den Göttingen Campus und die Region Südniedersachsen“ war mit einem Stand vertreten und nutzte die Gelegenheit zu Networking und Austausch über Fachkräftegewinnung und professionelle Beratungs- und Willkommensangebote. In ihrer Begrüßungsrede stellte Ministerin Honé das Welcome Centre als besonderes Vorzeigeprojekt für gemeinschaftliche regionale Verantwortung vor. Auch der Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Braunschweig, Matthias Wunderling-Weilbier, hob das Projekt lobend hervor.
Im Rahmen der Messe präsentierten Träger von mehr als 70 Projekten innovative Ideen zur Daseinsvorsorge in Niedersachsen, darunter Maßnahmen aus den Themenfeldern Gesellschaft und Soziales, Bildung und Kultur, Grundversorgung und Wohnen, Gesundheit, Mobilität oder Digitalisierung. Die Messe bot umfassend Gelegenheit für neue Begegnungen: Die Akteurinnen und Akteure konnten sich über die vielfältigen regionalen Initiativen informieren und beispielsweise per Speeddating in kurzer Zeit eine große Zahl von Projekten kennenlernen. Verschiedene Themen-Workshops eröffneten darüber hinaus die Möglichkeit, sich intensiver über einzelne Initiativen auszutauschen, Bedarfe zu diskutieren und gemeinsam Ideen für weitere lohnenswerte Maßnahmen zu entwickeln.
Bildnachweis: Projektmesse Ländliche Räume Niedersachsen 2018. Motiv: Birgit Honé im Interview.
AKTUELLE BEITRÄGE